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Schätzungen ergeben, dass allein in Östereich ca.150.000 Menschen an Lymphödemen leiden. Trotzdem haben bisher weder die Schulmedizin (Forschung und Behandlung), noch die Sozialversicherung diesem Leiden die entsprechende Bedeutung zugewiesen. Ärzte und Ärztinnen unterschätzen noch oft die Folgewirkungen bzw. diagnostizieren das Lymphödem nicht als solches. Sozialversicherungsträger lehnen die Kostenübernahme für die notwendige stationäre und ambulante Behandlung oft ab.
Dies obwohl ein unbehandeltes Lymphödem zur Elefantiasis und damit zur Invalidität führen kann.

Ziele und Forderungen:

Die Österreichische Lymph-Liga als Interessensvereinigung von Ärzt:innen, Therapeut:innen, Bandagist:innen und Patient:innen hat sich zum Ziel gesetzt:

  • Die Aufklärung der Öffentlichkeit und aller am Gesundheitswesen beteiligten Gruppen über die gesundheitspolitische und volkswirtschaftliche Relevanz von Störungen bzw. Erkrankungen des Lymphsystems
  • Aufklärung der Öffentlichkeit über die Entstehung von Lymphödemen und damit einhergehenden bzw. dadurch verursachten Krankheiten
  • Information über Behandlungsmöglichkeiten und Verhaltensweisen bei Lymphödemen
  • Förderung und Unterstützung aller Bestrebungen, insbesondere die Kostenübernahme der Behandlung von Lymphödempatient:innen durch Krankenkassen und bei Beihilfeorganisationen zu gewährleisten bzw zu erreichen